Search Engine Optimization (SEO) – kaum ein Bereich im Marketing wird so sehr gefürchtet wie dieser. Und ganz ehrlich? Nicht ohne Grund. Wer nach Anleitungen sucht, merkt schnell, dass SEO hochkomplex ist und nicht in einem einfachen Blogartikel erklärt werden kann.

Warum schreibe ich diesen Artikel dann?

Search Engine Optimization (SEO) – kaum ein Bereich im Marketing wird so sehr gefürchtet wie dieser. Und ganz ehrlich? Nicht ohne Grund. Wer nach Anleitungen sucht, merkt schnell, dass SEO hochkomplex ist und nicht in einem einfachen Blogartikel erklärt werden kann.

Das ist schade!

Denn bei der SEO-Optimierung ist es im Grunde wie beim Thema Gesundheit: Es gibt tausende Faktoren, die beeinflussen, wie es uns geht bzw. wie es unserer Website geht. Und jede Optimierung trägt dazu bei, dass sich die Gesamtgesundheit verbessert. Wenn du einige Basics beachtest, kannst du schon sehr viel erreichen!

Was du dazu brauchst?

  • Zugang zum Backend der Website
  • Ein Tool zur Keywordrecherche

Wo kann ich starten, wenn ich mit SEO gar nichts am Hut habe?

Keyword-Recherche

Keine Sorge, das klingt komplizierter, als es ist! Überleg dir im ersten Schritt, welche Suchbegriffe und Fragestellungen deine Zielgruppe in die Suchmaschine eingeben könnten, um auf deiner Website zu landen. Tools wie der Google Keyword Planner oder AnswerThePublic helfen dir dabei.

Du weißt nicht, welche Keywords relevant sind? Dann schau doch mal bei Wettbewerbern vorbei! 😉

Im nächsten Schritt prüfst du, wie häufig sich diese Keywords auf deiner Seite wiederfinden. Nur wenig bis gar nicht? Das musst du dringend ändern! Erstelle hochwertige Inhalte, die deine Zielgruppe interessieren und die die relevanten Keywords & Fragestellungen enthalten – ein gutes Medium dafür ist ein Blog.

Sauberer Aufbau deiner Seiten

Oft unterschätzt, aber unglaublich wichtig: eine gut strukturierte Website! Achte darauf, dass jede Seite deiner Website nur eine H1-Überschrift hat. Das ist der Haupttitel, den Suchmaschinen als erstes auslesen. Darunter kannst du H2- und H3-Überschriften verwenden, um deinen Text zu untergliedern. Du kannst dir die Struktur vorstellen wie ein Inhaltsverzeichnis in Word – es gibt wenige Hauptüberschriften und darunter finden sich thematisch passende Unterüberschriften. Sie geben deinem Inhalt Struktur – sowohl für deine Leser als auch für Google und Co..

Eine übersichtliche Navigation und eine logische Seitenstruktur verbessern außerdem die User Experience. Besucher finden schneller die gewünschten Informationen, was die Absprungrate senkt und die Verweildauer erhöht – beides positive Signale für Suchmaschinen.

Tipp für Fortgeschrittene: Lade eine Sitemap hoch. Diese listet alle Seiten einer Website auf und erleichtert den Crawlern die Navigation. Die Datei enthält außerdem Informationen zu den Seiten, Videos und anderen Dateien auf deiner Website und stellt die Beziehungen zwischen diesen Seitenelementen dar. Hier kannst du auch definieren, welche Seiten vom Crawl ausgeschlossen werden sollen. Nach der Erstellung kannst du die Sitemap bei Google einreichen. Wie das geht, erfährst du hier.

Bilder optimieren

Bilder machen deine Seite optisch ansprechend, können die Ladezeit deiner Website aber negativ beeinflussen – das mag Google überhaupt nicht. Achte daher darauf, Bilder in der optimalen Größe zu verwenden.

  • Vollbreite Bilder: 1920px
  • Bilder in Content-Bereichen: 1280px

Dateigröße:

  • Große Bilder: ca. 130 – 250 KB
  • Kleine Bilder: ca. 50 KB
  • Icons: max. 10 KB

Weitere Tipps:

Falls deine Bilder nicht die richtige Größe haben, kannst du sie mithilfe von Online-Tools in das gewünschte Format bringen. In der Regel empfehlen wir die Dateiformate .jpg oder .webp, aber auch zu dieser Auswahl könnten wir einen ganzen Artikel schreiben.

Nachdem du das Bild hochgeladen hast, solltest du jedem Bild einen ALT-Tag (oder auch ALT-Text) hinzufügen. Dieser beschreibt kurz und knapp, was auf dem Bild zu sehen ist. Das hilft nicht nur sehbeeinträchtigten Besuchern, die sich die Inhalte vorlesen lassen, sondern auch Suchmaschinen dabei, den Inhalt deiner Bilder einzuordnen. Wichtig ist, dass du die Schlüsselwörter dem Bildinhalt und Seitenkontext anpasst. Vermeide unbedingt Füllwörter oder komplizierte Formulierungen.

Wichtig: Es lässt sich kaum vermeiden, dass Nutzer deine Bilder auch mal herunterladen. Deshalb achte darauf, dass die Datei vor dem Upload auf die Website richtig benannt ist. So lässt sich auch Datenchaos in der Website-Bibliothek vermeiden.

Meta Descriptions einfügen

Die Meta Description ist das kleine Textfeld, das unter dem Titel deiner Seite in den Suchergebnissen angezeigt wird. Sie kann darüber entscheiden, ob Nutzer tatsächlich auf deine Seite klicken, da sie knapp zusammenfasst, worum es auf deiner Seite geht.

Achte darauf, dass die Meta Description relevant, ansprechend und maximal 160 Zeichen lang ist – Google schneidet sie nach dieser Länge nämlich automatisch ab! Versuche außerdem, das wichtigste Keyword der Seite und einen Call to Action mit in die Meta Description einzubauen.

Starte jetzt deine SEO-Optimierung!

SEO muss nicht so kompliziert sein, wie es oft klingt. Mit einer soliden Keyword-Recherche, einer übersichtlichen Struktur, optimierten Bildern und ansprechenden Meta Descriptions legst du den Grundstein für eine erfolgreiche Website – ganz ohne technisches Vorwissen.